Aluminium – Question Everything

1 Was ist Aluminium?

Aluminium ist ein sehr unedles, schnell oxidierendes Leichtmetall, welches vor allem in der Flugzeugindustrie oder im Fahrzeugbau eines der am häufigsten verwendeten technischen Metalle ist.

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2 Wo kommt Aluminium vor?

Aluminium ist, nach Sauerstoff und Silizium, das dritthäufigste Element auf unserer Erde. Deswegen taucht es in geringen Mengen als natürliches Spurenelement in fast allen Nahrungsmitteln auf.

Im menschlichen Körper befinden sich durchschnittlich etwa 50 bis 150 Milligramm Aluminium, hauptsächlich im Lungengewebe.

Aluminium ist im Alltag allgegenwärtig zB. in Tetra Paks, Kochtöpfen, Alufolien, Getränke- & Konservendosen. Aluminiumverbindungen sind in Deos, Kosmetika, Medikamenten und Impfstoffen, wie auch in vielen Nahrungsmitteln und Getränken zu finden.

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3 Kann Alufolie bedenkenlos verwendet werden?

Aluminium oxidiert extrem schnell, deshalb kann Alufolie Aluminium in bedenklicher Menge an darin eingewickelte und zubereitete Lebensmittel abgeben. Wer solche Lebensmittel verzehrt, nimmt unter Umständen eine Aluminium-Menge auf, die weit über der unbedenklichen Dosis liegt. Einen sehr ausführlichen Bericht mit ebenso interessanten Testergebnissen gibt es vom NDR.

Weitere Quellen: ndr.de

Fazit: Lebensmittel sollten am Besten nie in direkten Kontakt mit Alufolie kommen. Nicht im Kühlschrank und nicht beim Grillen.

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4 Wie gelangt Aluminium in den Körper?

Nahrung: Wir nehmen Aluminium hauptsächlich über die Nahrung auf. Zum Beispiel sind in Schokoladenprodukten je Gramm etwa 33 Mikrogramm Aluminium enthalten. Von der über den Magen-Darm-Trakt aufgenom-menen Menge resorbiert man je nach Darreichungsform bis zu etwa einem Prozent, so dass nur ein Bruchteil des Aluminiums aus der Nahrung direkt in den Körper gelangt. In den meisten Lebensmitteln kommt Aluminium als natürliches Spurenelement vor. Durch direkten Kontakt mit Alufolie oder Verpackungen kann die Aluminiumkonzentration bedenklich ansteigen.

Deos: In Antitranspirantien sind Aluminiumverbindungen wie Aluminium-chlorid oder verschiedene Aluminiumchlorhydroxide in Wasser gelöst. Diese verhindern die Schweissbildung, so dass der Körper über die Achselhöhlen keine Gifte mehr ausscheiden kann – stattdessen resorbiert die Drüsenwand die gestaute giftige Flüssigkeit. Das Aluminium wirkt zwar rein äußerlich, dennoch gelangt ein Teil davon in den Körper.

Impfstoffe: Nach jahrelangen Protestaktionen von Interessengruppen und Elternverbänden wurde Quecksibler als Wirkverstärker aus Impfstoffen beseitigt und leider durch das ebenso giftige Aluminium ersetzt. Kommt Aluminium auf diesem Wege in den Körper, kann es über die Ausleitorgane nicht mehr ausgeschieden werden und wird an Ort und Stelle gebunden. Zum Beispiel im Muskelgewebe (der Impfstelle), im Bindegewebe oder auch im Gehirn eingelagert.

Luft: Der Lufthygienische Jahresbericht des bayrischen Landesamts für Umwelt hat im Jahr 2004 damit begonnen Aluminium in der Atemluft zu messen. Die Werte haben sich seither mindestens verdoppelt. In Würzburg sind sie sogar von 258 μg/m3 (2004) auf 1800 μg/m3 im Jahr 2015 angestiegen.

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5 Welche Auswirkungen hat Aluminium auf unseren Körper?

Zu viel Aluminium schadet der Gesundheit. Lebewesen vertragen zu viel davon überhaupt nicht. In saurem Regen zum Beispiel ist Aluminium gelöst. Fische sterben daran, weil das Metall ihre Kiemen zerstört. Bei Mäusen hat man schon zeigen können, dass sich ein Zuviel an Aluminium auf ihre Gehirnentwicklung auswirkt. Bei sehr hoher Konzentration kann auch im schwangeren Tierweibchen der Embryo geschädigt werden.

Aluminium ist giftig und kann DNA-Schänden hervorrufen und Schäden an der DNA sind einer der Hauptauslöser für Krebs. Aluminium wirkt ab einer gewissen Dosierung neurotoxisch.

Aluminium kann die sogenannte Blut-Hirn-Schranke überwinden. Eigentlich ist diese Schranke sehr dicht, damit das Gehirn vor giftigen Stoffen geschützt wird. Bei Alzheimerpatienten finden die Wissenschaftler regelmäßig hohe Alu-Konzentrationen im Gehirn.

Weitere Quellen: br.de

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6 Kann die Aufnahme von Aluminium vermieden werden?

Die Aufnahme von Aluminium in unseren Körper wird meist durch eine Kombination dieser drei Faktoren im Trinkwasser bzw. im Körper begünstigt:

einem niedrigen Magnesium- und Calciumgehalt
einem niedrigen Kieselsäuregehalt
einem niedrigen pH-Wert des Trinkwassers

Sorgt man hier für einen Ausgleich bzw. eine ausreichende Versorgung schützt man sich vor den negativen folgen von Aluminium.

Mit ausreichend Magnesium kann man sich zB. mit Amaranth oder Quinoa versorgen. Bananen und Feigen sind unter den Früchten sehr gute Magnesiumlieferanten. Beim Gemüse zählen Portulak, Brennnesseln und Mangold dazu. Spitzenreiter sind Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Sesam.

Für die optimale Calciumversorgung eignen sich Chiasamen, Sesam, Hafer, Brokkoli etc.

Ausgezeichnete Quellen für Kieselsäure (auch Silizium genannt) sind Hirse, Zeolith und Hafer.

Das Trinkwasser sollte einen leicht basischen pH-Wert haben und über eine gesunde Mineralisierung verfügen.

Weitere Quellen: zentrum-der-gesundheit.de

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7 Kann man bereits im Körper vorhandenes Aluminium wieder ausleiten?

Ja. Es gibt viele einfache Möglichkeiten Aluminium ohne großem Aufwand auszuleiten. Gleichtzeitig wird so auch vermieden, dass sich weiteres Aluminium im Körper anreichert.

Die einfachste Methode Aluminium auszuleiten ist die Einnahme von Silizium (Hirse, Zeolith, Hafer etc.). Apfelsäure in Kombination mit Magnesium eignet sich ebenfalls hervorragend zum Ausleiten von Aluminium. Ebenso Folsäure, die besonders in grünem Blattgemüse, Kräutern und Hülsenfrüchten vorkommt.